Empfehlungen zur ophthalmologisch-orthoptischen Diagnostik von CVI
orthoptik austria und die ÖOG haben eine Empfehlung zur opthalmologisch-orthoptischen Diagnostik von CVI erarbeitet. Diese Leitlinie soll Information für Fachpersonen aus verschiedensten Professionen und Handreichung für eine adäquate ophthalmologische und erweiterte orthoptische Diagnostik sein sowie Therapieoptionen aufzeigen.
Zerebral bedingte Sehstörungen (CVI) sind die Hauptursache von visuellen Funktionsstörungen in den industrialisierten Ländern. Die Ursache von diesen visuellen Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen liegt in einer fehlerhaften Verarbeitung des Gesehenen im Gehirn, das Auge kann dabei organisch völlig gesund sein.
Eine fehlende oder unzureichende Diagnostik visueller Störungen im Kindesalter kann den gesamten Lebensweg eines Kindes bestimmen, da nicht nur die Reifung des visuellen Systems gefährdet ist, sondern auch die allgemeine Entwicklung des Kindes auf motorischer, kognitiver und emotionaler Basis.
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Empfehlungen zur orthoptischen und ophthalmologischen Diagnostik von CVI_HGruber.pdf | 6.12 MB |